Triggerwarnung: enthält Beschreibungen von brutaler Folter
Sechs Männern der verfolgten arabischen Minderheit der Ahwazi im Iran droht unmittelbar die Hinrichtung. Ein Revolutionsgericht verurteilte sie im Februar nach einem grob unfairen Gerichtsverfahren auf der Grundlage unter Folter erzwungener "Geständnisse" zum Tode. Der Oberste Gerichtshof des Iran hat nun die Schuldsprüche und Todesurteile aufrechterhalten, so dass die Männer jederzeit hingerichtet werden könnten.
Bitte beachten: Allen Personen mit persönlichen Beziehungen in den Iran raten wir, eine Teilnahme zu prüfen. Dieses Schreiben wird mit deinem Vor- und Nachnamen und Mail-Adresse an den Adressaten im Land gesandt.
https://www.amnesty.de/mitmachen/urgent-action/iran-drohende-hinrichtungen-2023-05-15
GENF (9. Mai 2023) – UN-Experten* verurteilten heute aufs Schärfste mehrere kürzlich erfolgte Hinrichtungen, darunter Herrn Habib Chaab, einen schwedisch-iranischen Staatsbürger aus der Ahwazi-arabischen Minderheit, Herrn Yousef Mehrdad und Herrn Sadrollah Fazeli Zare, und warnten vor weiteren Hinrichtungen Fehlerhafte Gerichtsverfahren kämen nach internationalem Recht einer willkürlichen Tötung des Lebens gleich.
„Die Verfahren gegen einige dieser Personen wurden durch Verstöße gegen die Garantien für ein ordnungsgemäßes Verfahren in Verfahren beeinträchtigt, die nicht den internationalen Standards für faire Gerichtsverfahren entsprachen“, sagten die Experten. „Jedes Todesurteil, das im Widerspruch zu den internationalen Verpflichtungen einer Regierung verhängt wird, ist rechtswidrig und kommt einer willkürlichen Hinrichtung gleich.“
Herr Habib Chaab wurde seit Oktober 2020 inhaftiert, nachdem er in der Türkei entführt und in die Islamische Republik Iran überstellt wurde, unter Umständen, die einem Verschwindenlassen gleichkommen könnten. Am Samstag, dem 5. Mai 2023, wurde er hingerichtet, nachdem das Gericht für Islamische Revolution in Teheran ihn der „Korruption auf Erden“ für schuldig befunden hatte, einem Kapitalverbrechen nach der strengen Auslegung des islamischen Rechts durch Iran. Im März 2023 bestätigte der Oberste Gerichtshof seine Verurteilung und sein Todesurteil.
„Es ist zutiefst besorgniserregend, dass die Regierung trotz wiederholter Appelle von Menschenrechtsorganisationen und der internationalen Gemeinschaft die Hinrichtung von Herrn Habib Chaab durchgeführt hat“, sagten die UN-Experten.
Sie äußerten auch Bedenken, dass am Montag, dem 8. Mai 2023, Herr Yousef Mehrdad und Herr Sadrollah Fazeli Zare wegen Verbrechen wie Blasphemie, Beleidigung des Islam und des Propheten sowie Förderung des Atheismus nach äußerst unfairen Gerichtsverfahren hingerichtet wurden. Mehrdad und Zare waren seit Mai 2020 inhaftiert.
„Äußerungen – einschließlich Kritik an religiösen Führern oder Kommentare zu religiösen Lehren und Glaubensgrundsätzen, die kein Befürworten von Hass oder die Aufstachelung zu Diskriminierung, Feindseligkeit oder Gewalt darstellen – sollten niemals kriminalisiert werden, geschweige denn zu staatlich sanktionierten Hinrichtungen führen“, so die Experten genannt. „Verbote der Zurschaustellung mangelnden Respekts gegenüber einer Religion oder einem anderen Glaubenssystem, einschließlich Blasphemiegesetzen, sind mit dem Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte unvereinbar“, fügten sie hinzu.
Sie forderten den Iran auf, ein Moratorium für Hinrichtungen einzuführen, um die Todesstrafe abzuschaffen.
Die UN-Experten erinnerten daran, dass die Todesstrafe nach internationalem Recht nur für Straftaten verhängt und vollstreckt werden kann, die die Schwelle der „schwersten Verbrechen“ erreichen, und nach einem rechtlichen Verfahren, das alle möglichen Garantien zur Gewährleistung eines fairen Verfahrens festlegt. Die Ausübung der eigenen Rechte auf Gedanken-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit kann niemals als solche eingestuft werden.
„Im Iran nutzen die Behörden die Todesstrafe und Hinrichtung als Instrument der politischen Unterdrückung gegen Demonstranten, Dissidenten und Minderheiten“, sagten die Experten. „Wir fordern die iranischen Behörden auf, die Verfassung und das Strafgesetzbuch zu ändern, um Hinrichtungen zu verbieten und alle Todesurteile umzuwandeln“, sagten sie.
GENEVA (9 May 2023) – UN experts* today strongly condemned several recent executions, including Mr. Habib Chaab, a Swedish-Iranian national from the Ahwazi Arab minority, Mr. Yousef Mehrdad and Mr. Sadrollah Fazeli Zare, and warned that executions following flawed trials were tantamount to arbitrary deprivation of life under international law.
“Trials of some of these persons were marred by violations of due process guarantees in proceedings that fell short of international fair trial standards,” the experts said. “Any death sentence undertaken in contravention of a government’s international obligations is unlawful and tantamount to an arbitrary execution.”
Mr. Habib Chaab was detained since October 2020 after he was kidnapped in Turkey and transferred to the Islamic Republic of Iran, under circumstances that might amount to enforced disappearance. On Saturday 5 May 2023, he was executed after the Islamic Revolution Court in Tehran found him guilty of “corruption on earth”, a capital offence under Iran’s strict interpretation of Islamic law. In March 2023, the Supreme Court upheld his conviction and death sentence.
“It is deeply worrying that despite repeated appeals by human rights mechanisms and the international community, the Government carried out the execution of Mr. Habib Chaab,” the UN experts said.
They also raised concerns that on Monday, 8 May 2023, Mr. Yousef Mehrdad and Mr. Sadrollah Fazeli Zare were executed for crimes including blasphemy, insulting Islam and the prophet, and promoting atheism following grossly unfair trials. Mehrdad and Zare had been under arrest since May 2020.
“Expression – including criticism of religious leaders or commentary on religious doctrine and tenets of faith, that do not constitute advocacy of hatred or incitement to discrimination, hostility or violence – should never be criminalised, let alone result in state sanctioned executions,” the experts said. “Prohibitions of displays of lack of respect for a religion or other belief system, including blasphemy laws, are incompatible with the International Covenant on Civil and Political Rights,” they added.
They urged Iran to establish a moratorium on executions with a view to abolishing the death penalty.
The UN experts recalled that under international law, the death penalty can only be imposed and enforced for offences that meet the threshold of “most serious crimes”, and following a legal process that establishes all possible safeguards to ensure a fair trial. Exercising one’s rights to freedoms of thought, expression and assembly can never be classified as such.
“In Iran, authorities use the death penalty and execution as a tool of political repression against protesters, dissidents and minorities,” the experts said. “We urge Iranian authorities to amend the Constitution and the penal code to prohibit executions and commute all death sentences,” they said.
The European Union condemns in the strongest terms the execution in Iran of Swedish-Iranian national Habib Chaab and recalls yet again its strong opposition against the application of capital punishment in any circumstance.
The European Union offers its condolences to Mr Chaab’s family and expresses its full solidarity with Sweden.
The death penalty violates the inalienable right to life enshrined in the Universal Declaration of Human Rights and is the ultimate cruel, inhuman and degrading punishment.
The European Union calls on Iran to refrain from any future executions and to pursue a consistent policy towards the abolition of capital punishment.
The increasing number of EU and dual EU-Iranian nationals arbitrarily detained in Iran, the restrictions imposed on consular access to EU nationals, the denial of consular protection and the right to a fair trial, stand in direct violation of international law.
If you are not a journalist, please send your request to the public information service.
Rat der EU Erklärungen und Bemerkungen 6. Mai 2023 17:10
Iran: Erklärung des Hohen Vertreters im Namen der EU zur Hinrichtung von Herrn Habib Chaab.
Die Europäische Union verurteilt aufs Schärfste die Hinrichtung des schwedisch-iranischen Staatsangehörigen Habib Chaab im Iran und bekräftigt erneut ihre entschiedene Ablehnung der Anwendung der Todesstrafe unter allen Umständen.
Die Europäische Union spricht der Familie von Herrn Chaab ihr Beileid aus und bringt ihre uneingeschränkte Solidarität mit Schweden zum Ausdruck.
Die Todesstrafe verletzt das unveräußerliche Recht auf Leben, das in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte verankert ist, und ist die grausamste, unmenschlichste und erniedrigendste Strafe.
Die Europäische Union fordert den Iran auf, künftig auf Hinrichtungen zu verzichten und eine konsequente Politik zur Abschaffung der Todesstrafe zu verfolgen.
Die steigende Zahl von willkürlich im Iran inhaftierten EU-Bürgern und EU-Iranischen Doppelstaatsangehörigen, die Einschränkungen des konsularischen Zugangs für EU-Bürger, die Verweigerung des konsularischen Schutzes und des Rechts auf ein faires Verfahren stehen in direktem Verstoß gegen das Völkerrecht.
Pressekontakte
Peter Stan
Leitender Sprecher für Außen- und Sicherheitspolitik
+32 2 295 45 53
+32 460 75 45 53
@ExtSpoxEU
Der Ahwazischer für Menschenrechte e.V. verurteilt und prangert die Vollstreckung des ungerechten Todesurteils an, das die iranischen Behörden heute im Morgengrauen gegen den entführten Ahwazi-Aktivisten und ehemaligen Führer der arabischen Kampfbewegung für die Befreiung von Al-Ahwaz, Habib Chaab, verhängt haben. Aufruf an die internationale Gemeinschaft und die Länder der Europäischen Union, das iranische Regime für dieses abscheuliche Verbrechen zur Rechenschaft zu ziehen.
Und die iranischen Medien gaben heute Morgen bekannt, dass die Sicherheits- und Justizbehörden der iranischen Revolutionsgarde heute Morgen die Todesstrafe gegen den politischen Aktivisten und Führer der arabischen Kampfbewegung für die Befreiung von Al-Ahwaz, Bürger Habib Chaab, mit Spitznamen, vollstreckt haben Habib Chaab in Al-Ahwaz.
Die Quellen gaben an, dass die nicht unabhängigen iranischen Justizbehörden, die mit den Revolutionsgarden verbunden sind, den politischen Aktivisten der Ahwazi, Habib Chaab, der die schwedische Staatsbürgerschaft besitzt, zum Tode verurteilt haben, nachdem sie acht unfaire, nicht öffentliche und intransparente Prozesse in Geheimgefängnissen geführt und inhaftiert hatten ihn unter Folter, um Geständnisse zu erpressen, nachdem ich ihn der Korruption auf Erden durch die Bildung, Verwaltung und Führung der Arabischen Kampfbewegung für die Befreiung von Al-Ahwaz und der Verletzung der iranischen nationalen Sicherheit beschuldigt hatte.
Und der Oberste Gerichtshof des Iran bestätigte am 21.03.2023 von seinem Sitz in der iranischen Hauptstadt Teheran aus das Todesurteil gegen die Führer der arabischen Kampfbewegung für die Befreiung von Al-Ahwaz ohne jegliche Begründung oder rechtliche Anleitung.
Der Oberste Gerichtshof im Iran bestätigt das Todesurteil gegen den entführten Ahwazi-Politiker Habib Chaab und erklärt das Urteil für rechtskräftig (alahwaz-hro.com)
Seit der Entführung von Habib Chaab aus Türkischem Hoheitsgebiet am 09.10.2020 und seiner Schleusung in den Irak und dann in den Iran haben die schwedischen Behörden versucht, Habib Chaab in iranischen Gefängnissen durch europäische Diplomatie zu besuchen, aber diese Bemühungen scheiterten, nachdem Teheran die Forderungen der schwedischen Regierung zurückgewiesen hatte und machte keine Angaben zu seinem Haftort.
Amnesty International, der Menschenrechtsausschuss der Europäischen Union und das schwedische Außenministerium verurteilten das Todesurteil, das im Iran gegen den Anführer der arabischen Kampfbewegung für die Befreiung von Ahwaz, Habib Chaab, verhängt wurde, aber das iranische Regime hat gegen alles verstoßen humanitäre Gesetze durch die Umsetzung des gegen ihn verhängten Todesurteils.
Chaab, der nach seiner Ankunft in Istanbul am 9. Oktober 2020 von einer Gruppe von Drogendealern und Menschenhändlern, die mit dem iranischen Geheimdienst in Verbindung stehen, aus der Türkei entführt und in vorheriger Abstimmung mit den iranischen Botschaften in Ankara und Bagdad untergebracht wurde unter schwerer physischer und psychischer Folter im iranischen Konsulat in der Stadt Najaf im Irak und dann mit Wissen und Wissen der Regierung von Bagdad in die iranische Hauptstadt Teheran verlegt.
Habib Chaab erschien zum ersten Mal auf iranischen Fernsehbildschirmen, nachdem er in einem iranischen Medienstück wie den vorherigen zum iranischen Konsulat in der irakischen Stadt Najaf geschmuggelt worden war, und dann erschien er mehrere Male auf Fernsehbildschirmen, während er in iranischen Gefängnissen war in der iranischen Hauptstadt Teheran, um falsche und unwahre Geständnisse abzulegen, es wurde ihm gewaltsam abgenommen, damit ihn das Gericht der iranischen Revolutionsgarden zum Tode verurteilte, ohne ihm zu erlauben, sich zu verteidigen oder einen Anwalt zu seiner Verteidigung zu ernennen, was heißt eine flagrante Verletzung humanitärer und internationaler Gesetze.
Ahwazischer Verein für Menschenrechte e.V.
تندد و تشجب المنظمة الأحوازية لحقوق الإنسان تنفيذ حكم الإعدام الجائر الذي نفذته السلطات الايرانية فجر اليوم ضد الناشط الاحوازي المختطف و القيادي السابق في حركة النضال العربي لتحرير الأحواز حبيب فرج الله كعب مطالبة المجتمع الدولي و دول الاتحاد الاوروبي بمحاسبة النظام الايراني على هذه الجريمة الشنعاء.
و اعلنت وسائل الاعلام الايرانية صباح اليوم ان السلطات الامنية و القضائية التابعة للحرس الثوري الايراني قامت صباح فجر اليوم بتنفيذ جريمة الاعدام ضد الناشط السياسي و القيادي في حركة النضال العربي لتحرير الأحواز المواطن حبيب فرج الله كعب الملقب ب حبيب اسيود في الاحواز.
و ذكرت المصادر ان السلطات القضائية الايرانية الغير مستقلة و التابعة للحرس الثوري حكمت بالاعدام على الناشط السياسي الاحوازي حبيب فرج الله كعب الذي يحمل الجنسية السويدية بعد اجراء 8 محاكمات غير عادلة و غير علنية و غير شفافة في السجون السرية و وضعه تحت التعذيب بغية انتزاع الاعترافات بعدما اتهمته بالافساد في الأرض من خلال تشكيل وإدارة وقيادة حركة النضال العربي لتحرير الأحواز و الاخلال بالامن القومي الايراني.
و أيدت المحكمة العلياء في ايران من مقرها في العاصمة الايرانية طهران حكم الإعدام ضد قيادي حركة النضال العربي لتحرير الأحواز في يوم ال 21.03.2023 دون اي مبرر أو توجيه قانوني.
و سعت السلطات السويدية منذ اختطاف حبيب اسيود من الاراضي التركية في تاريخ 09.10.2020 و تهريبه الى العراق و من ثم الى ايران ان تزور حبيب اسيود في السجون الايرانية عبر الدبلوماسية الاوروبية الا ان تلك الجهود باءت بالفشل بعدما رفضت طهران مطالب الحكومة السويدية و اعطاء اية معلومة عن مكان سجنه.
و نددت منظمة العفو الدولية و لجنة حقوق الانسان التابعة لدول الاتحاد الاوروبي و الوزارة الخارجية السويدية بحكم الاعدام في ايران الصادر ضد قيادي حركة النضال العربي لتحرير الاحواز حبيب فرج الله كعب الا ان النظام الايراني انتهك كافة القوانين الانسانية بتفيذ حكم الاعدام الصادر ضده.
حبيب اسيود الذي تم اختطافه من تركية بعد وصوله الى مدينة اسطنبول على يد مجموعة من تجار المخدرات و تجار البشر المرتبطين بجهاز المخابرات الايراني في التاسع من اكتوبر عام 2020 و بتنسيق مسبق مع السفارات الايرانية في كل من انقرة و بغداد وضع تحت التعذيب الجسدي و النفسي الشديد في القنصلية الايرانية في النجف و من ثم نقله الى العاصمة الايرانية طهران بعلم و دراية حكومة بغداد.
و ظهر حبيب اسيود و لاول مرة على شاشات التلفاز الايراني بعد تهريبه الى القنصلية الايرانية في مدينة النجف العراقية في مسرحية اعلامية ايرانية كسابقاتها و من ثم ظهر لعدة مرات على شاشات التلفاز و هو في السجون الايرانية في العاصمة الايرانية طهران للأدلى باعترافات غير واقيعة و غير حقيقية انتزعت منه بالقوة لتحكم عليه محكمة الحرس الثوري الايراني بالاعدام دون ان تسمح له بالدفاع عن نفسه او تعيين محام للدفاع عنه الامر الذي يعد انتهاكأ صارخأ للقوانين الانسانية و الدولية.
المنظمة الأحوازية لحقوق الإنسان
ملت عرب احواز ، ملت مقاوم و ایستاده در برابر اشغال و ترور؛
فرزندان ملتهای تحت ستم و اشغال ایران ؛
ای آزادگان جهان ؛
نود و هشت سال کامل از تجاوز نظامی و اشغال وحشیانه دولت مستقل عربی الأحواز گذشت، بيستم آوریل سال ۱۹۲۵ ميلادى دولت ایران با زیر پا گذاشتن تمامی معاهدات و قوانین بین المللی؛ و با در پیش گرفتن سیاست پاکسازی قومی ،برای نابودی ملتی کامل و مستقل با استفاده از کثیف ترین روش ها و پیمانهای نظامی؛ و ائتلاف های سیاسی در فضای ایجاد شده بعد از جنگ جهانی اول بدون درنظر گرفتن رأی و نظر ملت عرب، سرزمین الاحواز را ضمیمه خاک خود کرد.
تحمیل این اشغال وحشیانه توسط دولت ایران که با زور اسلحه اتفاق افتاد، مسیر و مجرای تاریخ الاحواز و کل منطقه را تغییر دادوشهروندان بی دفاع که صاحبان اصلی سرزمین احوازهستند را دربرابر عمل انجام قرارداد و با استفاده از نیروی سرکوب و ترور بر علیه آنان ادامه یافت.
ملت عرب الاحواز از اولین روز اشغال( بیستم آوریل ۱۹۲۵) با مقاومت بسیار ،در برابر نقض آشکار قوانین بشردوستانه و بین المللی و اعلامیه جهانی حقوق بشر ایستاده است ؛و ضمن رد این سیاست ها در این مسیر، با تقدیم کاروان هایی از شهدا و اسرا خواستار بازپس گیری دولت وحیثیت و حقوق انسانی و ملی و ثروت های طبیعی خویش است تا بتواند با آرامش و امنیت در سرزمین خود زندگی کند.
ای آزادگان؛
در طی چند دهه گذشته که مبارزه مشروع ما با اشغالگر ایرانی شاهد مراحل مهم و تاریخی و محوری بود؛ هم اکنون نیز در تمامی سطوح به دلیل سیاست های توسعه طلبانه و تروریستی رژیم ایران که با استفاده از شبه نظامیان اقتدارگرا موجب بی ثباتی در آرامش و امنیت در سطح منطقه شده وبا پروژه هسته ای اش که امنیت بین المللی را هدف قرار داده و با مشارکت مستقیم اش در جنگ اروپا به نفع روسیه، به ایستگاهی حساس و دقیق رسیده است؛
این ایستگاه مهم قریب الوقوع بودن فروپاشی و تجزیه آن از داخل را بیش از گذشته کرده و باید عاملی باشد برای یکپارچگی ما در صفوف،و توحید در کلام ما حولِ محور حقوق ملی برای ملت؛ و حق ملت در به دست گرفتن حق تعیین سرنوشتش؛ وآزادی برای ملت و براى الاحواز، و عزم و آمادگی برای مشارکت با تمامی ملت های غیر فارس و جامعه جهانی برای سرنگونی این رژیم تروریستی كه در آستانه فروپاشیست شود و با این آمادگی بتوانیم از مانع اساسی در تحقیق تمام اهداف ملی ما که در راس آنها، آزادی الاحواز است عبور کرده و با موفقیت اين ایستگاه مهم و حساس را پشت سر بگذاریم.
به دولت آلمان؛
۱ - ما فرزندان الاحواز مقیم کشور آلمان از دولت و پارلمان آلمان می خواهیم که ضمن موضع گیری سیاسی آشکار، فشار را بر دولت ایران بیشتر کرده، با محکوم کردن جنایات این رژیم در احواز اشغالی خواستار توقف سیاست پاکسازی نژادی و قومی و اعدام های سیاسی و دستگیری و بازداشت های خودسرانه شود؛ وبافشار بيشتر از اين رژیم بخواهد به ملت عرب احوازی اجازه دهد حقوق انسانی و میهنی مشروع خود را به وسیله روش های مسالمت آمیز آزادانه مطالبه نماید، و برای تعیین سرنوشت خویش مطابق با قوانین بین المللی و اعلامیه جهانی حقوق بشر تصمیم گیری کند.
۲- ما مجددا تاکید می کنیم که اشغال احواز توسط ایران غیرقانونی است و تمام قوانین و هنجارهای بین المللی را آشکارا نقض می کند.
۳- ضمن قدردانی از تمامی مواضع دولت آلمان در حمایت از انقلاب مردم در سرتاسر جغرافیای سیاسی ایران طی ماههای گذشته ، از دولت آلمان می خواهیم سفیر جمهوری اسلامی ایران را اخراج، و سفارت این کشور را که از آن به عنوان لانه ای برای جاسوسی از کشور آلمان و همچنین برای تهدید روحی مخالفان خود استفاده میکند را با توجه به این خطر های مستمر ببندد.
٤- ما اقدامات ایران را در زمینه دستگیری شهروندان آلمانی به منظور استفاده از آنها به عنوان گروگان و وسیلهای برای فشار بر دولت آلمان برای دست کشیدن از مواضع ای که در حمایت از تظاهرکنندگان مسالمت آمیز در سرتاسر جغرافیای سیاسی ایران گرفته است، استفاده کند را به شدت محکوم کرده و آنرا مخالف تمام اصول و قوانین بین المللی می دانیم ، و این تاکیدی است بر تروریست و جنایتکار بودن این رژیم وحشی.
در پایان ما فرزندان سرزمین احواز عربی اشغالی که در آلمان حاضر شده ایم با مردم خود عهد می بندیم که برای آنها صدای رسایی باشیم ونغمه فداکاری آنها را باوضوح به تمام تریبون های بین المللی ای ابلاغ کنیم و جنایات و سیاست های تروریستی ایران را افشا کنیم و پیرو راه اسرا و شهدا باشیم و وفادار به آرمانهای پاکِ ملی و انسانی آنها باشیم.
كميته هماهنگی تظاهراتهای ملی احوازی ها در آلمان
برلين 28 ابريل سال 2023
The closing speech of the demonstration of the people of Al-Ahwaz in Germany on the occasion of the 98th anniversary of the Iranian occupation of the Al-Ahwaz land
The Ahwazi Arab people who are resisting the occupation and terrorism of the Iranian usurper entity.
The non-Persian people who were oppressed and occupied by the Iranian Regime
Ladies and gentlemen;
The aggression of the Iranian military entity and its brutal occupation of the Arab state of Al-Ahwaz completes its eighth year.
When the Persians occupied our independent government on April 20, 1925, when the usurper Iranian government violated all international laws and all customs and practised the worst types of internationally prohibited policies, including the policy of ethnic cleansing to change and erase an entire people, taking advantage of the international and regional circumstances and changes after the First World War and beyond, and the political and military alliances to include Al-Ahwaz far from the will of its people and militarily in the territory of the transgressive Iranian state,
This brutal occupation, which changed the course of history in Al-Ahwaz and the region, was carried out by force of arms by Iran, and it continued with the force of repression and terrorism, which were practised against the defenceless citizens, the original owners of the land, by all brutal means, and imposed the Iranian fait accompli in the occupied land of Al-Ahwaz.
These policies and flagrant violations of humanitarian and international law and the Universal Declaration of Human Rights have been rejected and resisted by the Ahwazi people since the two poets of April 1925, in which the Ahwazis offered convoys of martyrs and prisoners in order to restore their state, their dignity, their human and national rights, and their natural wealth, and to live as they are. They were on their land in peace and security.
Ladies and Gentlemen:
Our legitimate struggle, which witnessed important historical stages and stations over the past decades, is currently going through a sensitive and delicate stage at all levels because of its expansionist, terrorist, and militia project that destabilises security and regional peace, its nuclear project that threatens international security, and its direct participation in a war on the European continent in favour of Russia. Its collapse and disintegration from within are imminent more than ever before, which makes us close our ranks and unite our words around our national goals: the right of our people to self-determination, the liberation of Al-Ahwaz, the freedom of our people, readiness, and the participation of non-Persian people and the international community in overthrowing this terrorist regime. Which is on the verge of collapse so that we can overcome this obstacle at the current stage that impedes the achievement of all our national goals, on top of which is the liberation of Al-Ahwaz.
Honourable German government
First: We, the sons of Al-Ahwaz residing and naturalised in Germany, demand a humane stance from the German government and parliament, more pressure on the Iranian regime than before, and condemnation of the crimes of this regime in occupied Al-Ahwaz. We demand that the policy of ethnic cleansing, political executions, and arbitrary arrests be stopped, and that the Ahwazi Arab people be allowed to express their legitimate human and national demands freely and by peaceful means, and to decide their own fate in accordance with international legitimacy and the Universal Declaration of Human Rights.
Second: We reaffirm that the Iranian usurping entity's occupation of Al-Ahwaz is illegal because it was contrary to the will of the Ahwazi people, and that it violates all international laws and norms, and we call on the German government and the international community to work to compel Iran to stop all policies and flagrant violations of human rights.
Third: At a time when we appreciate all the positions taken by the German government to support the revolution of the peoples throughout the geography of what is called political Iran during the past months, we ask the German government to expel the Iranian ambassador and close the Iranian embassy, which acts as a den of espionage on Germany and poses a constant danger to the lives of opponents of the state. Iranian occupation of our lands
fourth: We strongly condemn what Iran is doing in terms of arresting German citizens in order to use them as hostages for bartering and putting pressure on the German government to prevent it from standing with peaceful demonstrators throughout Iran's political geography, and we consider this a violation of all international laws because this confirms the terrorist and criminal nature of the Iranian terrorist regime.
Fifth: We call on the German government, and through it, the international community, to condemn what the Iranian regime is doing in terms of persecuting and killing Ahwazi political activists and other activists who reject the occupation in the countries of the European Union and the entire world through its terrorists.
In conclusion:
We, as the people who occupied their homeland" Al-Ahwaz", who live in Germany, pledge our people to be the voice that communicates their sacrifices to all international platforms and exposes the crimes of this usurping entity of our state and its terrorist policies, and we follow the path of martyrs and prisoners, loyal to their legitimate and noble humanitarian and national goals.
The Ahwazi Committee for the Coordination of the Ahwazi National Demonstrations in Germany
Berlin,28.04.2023
ايها الاحرار
تمر علينا هذه الايام ذكرى الثامن و التسعين على الاحتلال الايراني لأرض الأحواز الطاهرة التي كانت قبل ذلك تتمتع بسيادة عربية شرعية مستقلة.
ان النظام الايراني الارهابي منذ احتلاله لارض الأحواز ارتكب ابشع الجرائم ضد العشب و الارض الأحوازيين حيث قتل عشرات الالاف و سجن مئات الالاف و هجر مالايقل عن مليوني احوازي الى خارج الأحواز منهم الى العمق الايراني و اخرين الى دول الجوار و الدول الغربية.
هذا النظام الغاصب لم يكتفي بقتل المواطنين الأحوازيين المطالبين بحقوقهم الشرعية بل قام منذ اكثر من 30 عامأ بتدمير البيئة و البنية التحتية في الأحواز.
و بالرغم من وجود 5 انهر في الجغرافية الأحوازية الا ان الأحواز تعاني من شحة مياه الشرب و مياه الري حيث اتسعت ظاهرة التصحر في الأحواز و اصبحت الاراضي الزراعية اراض قاحلة لاتصلح للزراعة.
ان شعبنا الأحوازي رغم الظروف المعيشية الصعبة التي فرضتها سلطات الاحتلال الايراني عليه الا انه يكافح و يقاوم هذا الظلم و الاضطهاد و القمع و العدوان و جرائم الابادة الجماعية التي تنتهجها ايران ضده منذ عام 1925.
على النظام المحتل الايراني ان يدرك انه لم و لن يستطيع هزيمتنا مهما تفوقت قوته العسكرية و الارهابية بل مثل هذه الجرائم الارهابية تزيدنا عزمأ و اصرارأ في الوقوف امام اعتى قوة احتلال في العالم.
عاشت الأحواز حرة عربية
نعم لتحرير الأحواز و نعم لحق تقرير المصير
عاشت مقاومة الشعوب المضطهدة بوجة الارهاب الايراني
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